Die Leichtathletik trauert um Gerry Kley
16.04.2021
Silke Bernhart
Im Alter von 60 Jahren ist am Mittwoch völlig überraschend der Präsident des Leichtathletik-Verbandes Sachsen-Anhalt Gerry Kley verstorben.
Die deutsche Leichtathletik trauert um Gerry Kley: Der einstige Sozialminister Sachsen-Anhalts und langjährige, bis zuletzt amtierende Präsident des Leichtathletik-Verbandes von Sachsen-Anhalt (LVSA) ist am Mittwoch ganz plötzlich im Alter von 60 Jahren verstorben.
Gerry Kley, stets unverkennbar mit einer Fliege gekleidet, stand dem LVSA seit 2006 vor und hatte mit dem anstehenden Verbandstag des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) eigentlich vor, im Jugendausschuss sein Wirken in der Leichtathletik auch national noch auszubauen.
"Die Nachricht vom Tode Gerry Kleys hat die Leichtathletik-Familie zwei Tage vor dem 49. Verbandstag geschockt. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie. Der DLV dankt Gerry Kley für sein großes Engagement in der Leichtathletik – wohlwollend kritisch, aber stets zuverlässig", sagte DLV-Präsident Jürgen Kessing.
"Fassungslos und traurig"
Idriss Gonschinska, Generaldirektor Sport im DLV, sagte: "Mit Gerry Kley verlieren wir einen großartigen Mitstreiter der Leichtathletik. Sein völlig unerwarteter Tod macht mich fassungslos und traurig. Seinen Angehörigen wünschen wir in den schweren Stunden der Trauer viel Kraft."
"Die Leichtathletik in Sachsen-Anhalt verliert nicht nur ihren Präsidenten, sondern auch eine über die Maßen engagierte Persönlichkeit und einen herausragenden Kämpfer für die Belange und Interessen der Leichtathletik", würdigten ihn das Präsidium und die Geschäftsstelle des LVSA auf ihrer Webseite.
(Quelle: DLV – Silke Bernhart)
